2. SPARKASSEN-HAUS, Herrengasse 4

 

 

 

„Iba de gaunz oamen Leit“ Christian Dolezal liest Christine Nöstlinger Musik: Karl Stirner

Am 21. Höfefest St. Pölten zeigt Christian Dolezal mit Karl Stirner an der Zither das berührende Programm, das auf Händen geht, amüsiert und niemandem schnell aus dem Kopf gehen will. Christine Nöstlingers poetische Miniaturen beleuchten das Leben im Wiener Gemeindebau, jenseits von Wiener Gemütlichkeit, aber mit viel Sympathie für jene, die auf der gesellschaftlichen Leiter ganz unten stehen. Der beliebte Schauspieler Christian Dolezal (M – Eine Stadt sucht ihren Mörder/Schlawiner/Copstories) liest ein „Best of“ dieser Klassiker der Wiener Mundartdichtung und taucht in die Welt jener ein, für die es „vuan und hint ned zamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. Das ist skurril, manchmal ein wenig morbide aber zumeist sehr lustig. An der Zither begleitet wird er von der Ikone der Altwiener Volksmusik Karl Stirner, bekannt durch seine Auftritte mit Walther Soyka und im Burgtheater.
Mit freundlicher Genehmigung des Thomas Sessler Verlag in Vertretung für den Residenzverlag Salzburg.

15.00

Christopher Just

liest aus seinem neuen Buch Catania Airport Club Christopher Just, der Neuerfinder des Krimi-Noir mit einem Schuss Fuzzy Navel, entführt uns in die glamouröse Fashionwelt mit ihren schillernden Models und exzentrischen Modeschöpfern. Justs zweiter Roman vereint wieder alles, was Lesen zur vergnüglichsten Beschäftigung der Welt macht: Selbstironie, genreübergreifender Stil, überbordende Kreativität plus Spannung und auch ein bisschen Horror. Hätte Bret Easton Ellis einen lustigen Bruder in Wien: Es wäre Christopher Just.

17.15

Martin Prinz

 

liest aus seinem aktuellem Roman Die unsichtbaren Seiten Ein kleiner Junge an einem Schulvormittag in der Pausenhalle.
Er dreht sich im Kreis und sagt sich: Ich bin der König von Lilienfeld. Es ist das Jahr 1980, sieben Jahre ist er alt. Sein Großvater amtiert seit knapp dreißig Jahren als Bürgermeister. Der neue Roman von Martin Prinz beginnt in einer Welt, in der an manchen Hausfassaden noch Einschusslöcher aus dem Weltkrieg klaffen, setzt ein mit dem Blick eines Buben, der das Wort Politik lange kannte, bevor er es verstand. In rasanter Engführung wechseln Jetztzeit-Passagen des heutigen Schriftstellers mit dem Aufwachsen eines Kindes in Österreich und Umgebung.

19.00

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